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Wolf

Wolf (Canis lupus)

Grundsätzlich sieht ein Wolf wie ein großer Hund aus. Verglichen mit diesen haben Wölfe jedoch einen längeren Rumpf und einen höheren, aber schmaleren Brustkorb. Der Kopf ist relativ groß, die Stirn ist breit. Die Augen setzen schräg an, die Ohren sind relativ kurz. Der buschige Schwanz hat etwa ein Drittel der Körperlänge. Die Färbung ist sehr variabel, es gibt weiße, cremefarbene, dunkle, gelbliche, rötliche, graue und schwarze Individuen. In den gemäßigten Zonen Europas und Asiens überwiegen graue Individuen, die nördlichen Populationen zeigen größere Anteile schwarzer und weißer Individuen. Meist überwiegen dunkle Haare auf dem Rücken und dem Schwanz. Bauch, Beine, Ohren und Schnauze sind meist deutlich heller gefärbt.

Schwarzer Wolf

Maße und Gewichte des Wolfes sind aufgrund seines ausgedehnten Verbreitungsgebietes sehr unterschiedlich:

  • Die größten Wölfe (Verbreitung in Waldzonen Lettlands, Weißrusslands, Alaskas und Kanadas) erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 160 cm, der Schwanz ist zusätzlich bis zu 52 cm lang. Die Schulterhöhe beträgt etwa 80 cm. Diese Wölfe können bis zu 80 kg wiegen.
  • Die kleinsten Wölfe leben im vorderen Orient und auf der Arabischen Halbinsel; ihre Körperlänge beträgt etwa 80 cm bei einem Gewicht von rund 20 kg und einer Schwanzlänge von etwa 29 cm.

Die Weibchen sind um 2 bis 12 % kleiner als die Rüden und 20 bis 25 % leichter.

Unterschiede zum Hund

Die Unterscheidung von Wölfen und Hunden ist meistens möglich. In vielen Fällen ist es allerdings sehr schwierig, festzustellen, ob ein Individuum ein zu 100 % reiner Wolf ist.

Weißer Wolf

Morphologische Unterschiede

Wölfe tragen ihren Schwanz meist waagerecht oder etwas gesenkt, Hunde hingegen in der Regel nach oben oder eingerollt. Wölfe haben eine Violdrüse am Schwanz, die Hunden fehlt. Beim Laufen setzt der Wolf seine Hinterpfoten in die Abdrücke der Vorderpfoten, Hunde hingegen meist zwischen die Vorderpfoten.

Wolf im Profil

 

Anatomische Unterschiede

Insbesondere am Schädel lassen sich zahlreiche Unterschiede zwischen Wolf und Hund feststellen, dies betrifft unter anderem die Form der Augenhöhle, der Ohrmuschel, des Praesphenoids, des Basis vomerus, der Fissura petrobasialis sowie die Form des Unterkiefers und die Anordnung der Schneidezähne im Unterkiefer.

Morphologische Unterschiede

Wölfe bekommen nur einmal jährlich Nachwuchs, Hunde meist zweimal. Hunde sind offenbar nicht mehr in der Lage, sich in freier Natur erfolgreich fortzupflanzen, der Zuwachs verwilderter Hunderudel stammt daher von Hunden, die in menschlicher Obhut aufgewachsen sind.

Bei der Entscheidung, ob Fährten Hunden oder Wölfen zuzuordnen sind, hilft der Verlauf dieser Fährten. Wölfe setzen ihre Hinterpfoten in die Abdrücke der Vorderpfoten (s. o.), außerdem laufen sie im Rudel hintereinander und setzen ihre Pfoten jeweils in die Abdrücke des Vorderwolfes. Daher entsteht oft der Eindruck, dass man der Fährte eines einzelnen Wolfes folgt, bis sich die Fährte plötzlich (z. B. in Folge eines Jagdversuches) in mehrere Individualfährten aufteilt.

 

Lebensraum

Der Wolf war bis zur Entwicklung von Land- und Herdenwirtschaft das am weitesten verbreitete Raubtier der Erde. Er war in ganz Europa und Asien bis nach Nordafrika sowie in Nordamerika beheimatet. In weiten Teilen dieses einst riesigen Verbreitungsgebietes, besonders im westlichen Europa und in Nordamerika, wurde die Art durch menschliche Verfolgung ausgerottet. In Osteuropa, auf dem Balkan, in Kanada, Sibirien, der Mongolei, und zu einem geringeren Grade dem Iran gibt es noch größere zusammenhängende Populationen. Ansonsten ist der Wolf heute nur in isolierten Beständen (manche umfassen weniger als 100 Tiere) anzutreffen.

Wölfe bewohnen eine Vielzahl von Habitaten. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit lässt sie in den Eiswüsten der Arktis ebenso leben wie in den Wüsten Nordamerikas und Zentralasiens. Die meisten Wölfe bewohnen Grasland und Wälder. Dass sie vor allem als Waldtiere bekannt wurden, liegt daran, dass der Mensch sie in großen Teilen des Verbreitungsgebietes frühzeitig aus offeneren Landschaften vertrieben hatte.

Verbreitung des WolfesWolf im winterlichen Yellowstone Nationalpark

Ein Amerikanischer Bison verteidigt sich gegen ein Wolfsrudel.

Domestizierung

Heute ist nachgewiesen, dass der Haushund vom Wolf abstammt; nach genetischen Untersuchungen hat sich wohl der Urhund bereits vor mehr als 100.000 Jahren vom Wolf getrennt.

Eine Annahme ging davon aus, dass sich vor etwa 14.000 Jahren Wölfe dem Menschen angeschlossen haben, um dessen Nahrungsreste zu vertilgen. Mit der Zeit wurden sie zutraulicher, und der Mensch erkannte ihren Nutzen (sog. Torfhunde). Eine andere Theorie ist, dass Wölfe zunächst als Fleischlieferanten dienten, ehe man herausfand, dass sie als Haustier anderen Nutzen haben konnten.

Die Verwandtschaft zum Wolf zeigt sich recht deutlich bei einigen Hunderassen; Hunde vom Urtyp (Gruppe 5 in der FCI-Klassifikation) wie der Samoyede, Sibirian Husky, Alaskan Malamute, Kanaanhund oder der Akita Inu weisen einen ursprünglichen Typ mit spitzem Fang, spitzen Stehohren und quadratischem Körperbau auf; auch andere Rassen wie der Deutsche Schäferhund zeigen noch eine gewisse äußere Ähnlichkeit zum Wolf. Es ist jedoch ein Mythos, dass diese Rassen daher enger mit dem Wolf verwandt wären als andere.

Im 20.Jahrhundert wurde in Tschechien, aber auch in den Niederlanden und Italien mit Wolfseinkreuzungen experimentiert; Züchtungen wie der Saarloos-Wolfhund (FCI-Nr. 311) von Leendert Saarloos, der Tschechoslowakische Wolfhund (Československý Vlčák, FCI-Nr. 332) oder die Wolf-Schäferhund-Kreuzungszucht Lupo Italiano (von der FCI nicht anerkannt) gelten als gescheiterte Experimente. Wolfsverhalten schlägt bei diesen Tieren oft durch, sie sind dann ängstlich und scheu. Vom Halter erfordern diese Tiere fundierte Kenntnisse in Wolfs- und Hundeverhalten sowie außerordentlich viel Zeit und Einfühlungsvermögen, als Familien- und Begleithunde sind sie nicht immer geeignet.

Das Lautverhalten der Wolfs- und Schlittenhunden ähnelt dem der Wölfe, sie bellen kaum und wenn, dann nicht anhaltend, statt dessen jaulen und heulen sie in vielen Variationen

Tschechoslowakischer Wolfhund: Kreuzung zwischen deutschem Schäferhund und WolfWolfshund

Wolfsspuren im Sand

Angriffe auf Menschen

Während die Erbeutung von Haustieren durch Wölfe unstrittig ist, entbehren die Berichte über Angriffe auf Menschen meist jeder Grundlage. Gesicherte Belege für Angriffe gesunder Wölfe auf Menschen konnten für Europa bisher nicht erbracht werden.

In Nordamerika zeigt eine Reihe von Fällen, dass es beim Kontakt von Menschen zu halbzahmen, durch ständige direkte oder indirekte Fütterung an Menschen gewöhnten Wölfen zu Missverständnissen, unbeabsichtigten Provokationen u.ä. mit zum Teil fatalen Folgen kommen kann. In den letzten ca. 30 Jahren sind dort 39 Fälle von gegenüber Menschen aggressiven Wölfen bekannt geworden. In 12 dieser Fälle wurde eine Tollwutinfektion nachgewiesen oder vermutet. In 6 Fällen wurden die Menschen durch Hunde begleitet, vermutlich war hier der Hund Auslöser der Attacke. In 16 Fällen wurden Menschen von nicht mit Tollwut infizierten Wölfen gebissen. Fast immer war hier z. T. bodenloser menschlicher Leichtsinn und Dummheit ein wesentlicher Auslöser. Keine der Bissverletzungen war lebensbedrohlich, aber in 6 Fällen waren die Bissverletzungen ernsthafter Natur ("severe").

 
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